Der dritte Tag und das Trainingspensum steigt langsam.
Wir schaffen es sogar, uns zu erwärmen vor dem Schwimmen…
Bei den „Großen“ geht es direkt nach dem Einschwimmen ans Rückenschwimmtraining.
Tilo und Frances sind hochzufrieden und glücklich mit solch begeisterten Schwimmern!
Karsten, Kathrin und Uta arbeiten mit ihren Kiddis weiter hart am Erlernen des
sauberen und ordentlichen Kraulschwimmens – mit ins Wasser ausatmen!
Frederike haben leider die Mandeln ausgebremst. Kathrin mit vollem Körpereinsatz.
Das Seitwärtseinatmen scheint zu funktionieren!
Die Gruppe macht unglaublich schnell Fortschritte!
Gleich nebenan dürfen wir mit einem kurzen Seitenblick das echt harte Training der Synchronschwimmerinnen beobachten.
Gleich weiter zum Nachmittagstraining:
Wir trainieren alle zusammen das gleiche Programm – einschließlich der Trainer!
Nach einer gelungenen „A..bombe“ galt es im Sitzen zu schwimmen…
Es scheint auch den Trainern Spaß zu machen…
…ob Brustarme mit Delphinbeinen oder Toter Mann mit Hüftantrieb…
Mutter und Tochter auf derselben Bahn – Frances ganz entspannt
Paarschwimmen mit Spaß und im Rudel (Tilo dankt Leon fürs Ziehen!)
Toter Mann mit Überkopfantrieb – Trainerin und Sportlerin als „Brustschwimmerpaar“
Brustschwimmen im Stehen – und wir hüpfen…
Kathrin in ihrem Element und alle machen mit!
Die Jungs sind einfach nicht tot zu kriegen – scheinbar reicht das Trainingspensum noch lange nicht…
Nach dem Kaffeetrinken erschien Herr Simmat, unser Stadtführer und bald kam auch unser Ziel in Sicht, die Johanniskirche.
Die Kirche von innen und hier zu sehen, die Gewölbedecke von unten…
Während wir uns den Altar und das Taufbecken erklären ließen, erklang wunderbare Live-Gitarrenmusik.
Dann gingen wir über die Turmtreppe ins Kirchendach.
Nun konnten wir uns das Deckengewölbe von oben ansehen und die Stelle sehen, wo eine Bombe 1945 zwar das gesamte Dach mit ihrem Gewicht zerschlug, aber ohne zu explodieren auf dem Gewölbe liegen blieb…
Unheimliche „Schatten an der Wand“
Noch weiter oben im Turm hingen die Glocken und direkt über ihnen befindet sich das Türmerzimmer.
Herr Simmat erläuterte sehr unterhaltsam das Leben eines Türmers und seine Aufgaben
(Aussicht auf die Schwimmhalle)
und wir konnten auch einmal auf dem schmalen Gang außen um die Wohnung herumlaufen.
Von hier oben hat man selbst bei Regenwetter eine herrliche Aussicht auf die Stadt!
Punkt 18 Uhr fing dann die große Abendglocke für 5 Minuten an zu läuten – das war beeindruckend!
Nach dem Läuten durften wir ganz nah an alle drei Glocken heran.
Da die alten Glocken 1944 für Kriegszwecke eingeschmolzen wurden und die Ersatzglocken aus Stahl nicht lange halten, wurden vor wenigen Jahren und nach langen Spendenaktionen drei neue Glocken aus Bronze ins Innsbruck gefertigt und aufgehängt.
Auf dem Logo erkennt man das Symbol „Schwerter zu Pflugscharen“, links daneben das Zeichen für Panzer (in Plauen wurden tausende Panzer im zweiten Weltkrieg gebaut) und darüber das Zeichen für Feuer, da Plauen im April 1945 total ausgebombt wurde.
Auch der Schlegel und der große elektrische Antrieb sind beeindruckend.
Der obligatorische Turmfalkenbrutkasten und immer wieder sehr interessante Hinweise und Anekdoten von Herrn Simmat.
Unser Abschlußbild direkt unter der Kanzel
Beinahe vergessen und dann mit Laufschritt doch noch erreicht – die Bowlingbahn!
Tim Frances Anne
Kathrin Leon Sarah
Moritz Lara Jeremy
Unser Sieger: Damian Antonia
Nele Stella mit Hilfe