Heute war der Tag der Abreise aus unserer wunderschönen Unterkunft in Klöden.
Da galt es aufzuräumen, sauber zu machen und zu packen…
Die Sachen sollten in den mitfahrenden Autos transportiert werden – die Sachen!!!!
Die Küchenfeen halfen unserem Superkoch bei der Zubereitung des leckeren Mittagessens.
Da dies etwas Zeit beanspruchte, gingen wir auf einen letzten Erkundungsrundgang durch Klöden.
Ganz schön überraschende Engstellen…
Die Kirche wurde auf dem höchsten Punkt Klödens erbaut. Den Ort gibt es seit der Mitte des 10.Jahrhunderts – erwähnt als Cladno.
Die Kirche ist frei zugänglich und ganz schön groß für so einen „kleinen“ Ort.
Inne ist sie auf jeden Fall ein kleines Schmuckkästchen mit gleich zwei „Pfarrern“.
In diesem Buch wird allen aus Klöden stammenden
Toten des zweiten Weltkrieges gedacht – jede Doppelseite ein Opfer. Viel zu viele!
Wahrscheinlich stammt diese Inschrift aus der Umbauzeit des Turmes 1516.
Unsere Truppe aus der ersten Woche
Matthias hatte unser Essen fertig und es war so lecker! Leider ließ er sich nicht für den Rest des Bildungscamps engagieren…
Nach einer kurzen Verdauungspause ging es
dann endlich aufs Rad und schon nach 3,5 Kilometern begannen die Probleme:
Gleich zwei Fahrräder hatten einen „Plattfuß“ und nur Evis Fahrrad konnte repariert werden. Arthurs Fahrrad mußten wir zum späteren Abholen zurücklassen…
Eine „kleine“ Strecke nahmen wir ihn, nun ja, ähh ………. mit.
Später gab es sich laufend verstärkende Probleme mit Evis Kette und dann noch
den Verlust von Toms Sattel. Kurz vor dem Ziel stürzte Anna so schwer, dass ein Weiterfahren nicht möglich war. So blieb Falk als Begleitung bis zur Abholung zurück…
Irgendann hatten alle dann doch die 27 Kilometer irgendwie geschafft und nach der Stärkung mit Kaffee und Kuchen, mitgebracht von mehreren Eltern, konnten wir uns beim
Durchschwimmen der extrem niedrigen Elbe etwas abkühlen.
Am Abend wurden die restlichen Würstchen gegrillt und
nicht annähernd verspeist!
Die Jungs hatten sogar noch die Kraft bis zum Sonnenuntergang zu bolzen!!