Erster Tag
Eine kleine Delegation unserer SSV-Schwimmer wollte sich in diesem Herbst mit den besten Masterssportlern Europas im sportlichen Wettstreit messen. Knapp 1.500 Schwimmer nahmen dabei an den European Masters Games teil. In 27 anderen Sportarten treffen weitere 13.500 Masterssportler aufeinander, u.a. im Triathlon, Beachvolleyball oder Bogenschießen.
1250km in 13 Stunden, da kamen unsere kleinen Unterkünfte sehr gelegen.
Kathrin und Tilo schliefen in einem winzigen Zimmer im alten Stadtzentrum direkt über einem kleinen Kaffee, wo es dann auch Frühstück gab. Ein paar zusätzliche Spiegeleier können da schnell mal 11€ kosten!
Mehr Platz im Zimmer, eine eigene Küche und einen Pool hatten dagegen Barbara und Jörg. Dafür war der Weg zur Schwimmhalle über 2km länger.
Der Weg zur Akkreditierung führte durch Nizzas enge Gassen und schöne Plätze.
Mitten im Zentrum befand sich auf einem großen zentralen Platz die Zeltstadt der EMG.
Im größten Zelt hieß es anstehen und auf die Akkreditierung und die Willkommenstasche warten.
Jörg und Barbara erschienen bald darauf – die Wartezeit hatte sich inzwischen stark verlängert.
Wir beschlossen unsere Schwimmsachen zu holen und dabei bei Barbara zu essen.
Dazu liefen wir an Nizzas Strandpromenade entlang .
Neben den üblichen Touri-Sachen übernahmen wir auch die „Verkehrsgewohnheiten“.
Der Eingang zu Jörg und Barbaras Hotel.
Nach dem Essen ging es mit Bus und Straßenbahn zur Schwimmhalle.
Trotz genauer Angaben von google-Maps und Nachfragen konnten wir die 50-Meter-Schwimmhalle nicht finden! Dabei ist sie sogar auf den beiden rechten Photos zu sehen!
Aber wer erwartet eine Schwimmhalle im fünften Stock auf einem Parkhaus?!
Leider war eine Besichtigung oder ein Probetraining nicht möglich. Da schlenderten wir zum Kaffeetrinken ins Quartier zurück.
Vom Vermieter bekamen wir den Tipp, zum Wasserfall auf dem nächstgelegenen Berg zu laufen.
Schon auf halber Höhe bot sich ein phantastischer Ausblick!
Oben angekommen, ließen sich irgendwelche Schwimmer ein paar Blödeleien nicht nehmen.
Jetzt photographierte nicht nur Tilo – v.a. die Japaner waren begeistert…
Es war aber auch wunderschön hier oben.
Nach dem Abstieg, konnten wir uns direkt in den Zug der Eröffnungsfeier einreihen…
… natürlich bei den Schwimmern!
In beide Richtungen waren auf der Promenade nur noch Sportler zu sehen.
Direkt hinter uns tanzte auf der Strecke eine super Samba-Truppe.
Da war die Stimmung natürlich bestens!
Wir sind in Nizza! Wo kommt nur dieses Grinsen her?!
Kurz bevor die Sonne unterging traf der Zug auf dem zentralen Platz ein:
Ein kleiner Regenschauer sorgte für einen Regenbogen und wundervolles Licht.
Die Stimmung konnte kaum noch besser werden.
Der einsetzende Regen verleitete Jörg dazu, sich speziell bekleidet auf den Weg zu machen.