WM in Kazan – Die ersten Tage

Ein weiteres WM-Abenteuer begann mit einer langen, anstrengenden Anreise – zwei Flüge und dazwischen 6 Nachtstunden auf dem Moskauer Flughafen.

Leicht übermüdet landeten wir in Kazan, der Hauptstadt Tatarstans.

Gut organisierte Transporte und wirklich tausende! Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf der vielen nächsten zu erledigenden Sachen:

Anmelden, Quartier beziehen, Village Card besorgen, später Athletenkarte…

                                   clip_image002    clip_image004 

Viele Regeln und wirklich ein großes olympisches Dorf mit nur 5 Eingängen mit jeweils viel Wachpersonal, sowie Scannern und nur zugelassen für Leute mit Village Card.

clip_image006     clip_image008

                                   Was entdeckten wir zuerst, natürlich eine Matroschka…

clip_image009    clip_image011

Essen im Dorf ist recht preiswert, die Bauten erinnern ein wenig an Halle-Neustadt, sind aber tadellos in Ordnung.

clip_image013    clip_image015

                     Der Supermarkt und das Gelände des Dorfes.

clip_image017 clip_image019

Mit Shuttle-Bussen geht es zu den Schwimmbecken – in eine mehr als riesige Schwimmhalle. Oben zu sehen, das 50-Meter-Wettkampfbecken.

clip_image021 Einfach schwimmen geht nicht, die Bürokratie verlangt eine weitere Karte – hier in der Schwimmhalle abzuholen.

clip_image022 clip_image024

Eine weitere Besichtigung zeigte nun, dass neben dem Springerbecken ein weiteres 50m Trainingsbecken existiert – hinter der Tribüne.

clip_image025    clip_image027

Im Vgl. zum 10m Turm kann man die Hallengröße erahnen. Am Wettkampfbecken, wo inzwischen die 800m Freistil-Wettkämpfe liefen, gibt es zwei Bildschirme und auf einem kann man Szenen aus dem Wettkampfgeschehen ansehen.

clip_image028       clip_image029

Ein kleines Training trotz der Müdigkeit und ein paar Startübungen, danach ging es vor die Schwimmhalle

clip_image031        clip_image033

und mit dem Bus zurück zum olympischen Dorf. Gleich neben der Schwimmhalle ist das Stadion mit dem Becken der „normalen“ Weltmeisterschaft.  clip_image035

clip_image037 clip_image038

Was auf der Fahrt sofort auffiel, alte russische Katen direkt neben Plattenbausiedlungen – immer wieder abwechselnd und ist der Busmotor zu heiß, hilft eine Plasteflasche die Heckklappe während der Fahrt einfach offen zu lassen.

clip_image039 clip_image040

Die großzügigen Zimmer mit Küche, Bad und Klimaanlage luden nun endlich zum Schlafen ein.

Allerdings war es noch ziemlich hell, also…clip_image041

Montag und damit der Beginn unserer Wettkampfwoche. Wir starten aber lieber mit einer

clip_image042   clip_image043

Besichtigung des Zentrums von Kazan – hinter Kathrin der riesengroße Burgwall. Rechts der Zirkus.

clip_image045      clip_image047

Kathrin mit Athletenausweis auf russischen Photos und rechts ein Restaurant als Pyramide.

clip_image049

Der Blick auf die Wolga von unterhalb der Mauer. Rechts unter der Brücke mündet die Kazanka in die Wolga.

clip_image051

clip_image052 Ein Blick über die Kazanka in Richtung des Stadtteils mit unseren Sportstätten.

clip_image054       clip_image056

Und dann ging es hinein in die historischen Stätten hinter dem riesigen Wall.

clip_image057     clip_image059

Muslime scheinen sich hier völlig frei entfalten zu können. Die russisch-orthodoxe Kirche friedlich neben einer Moschee.

clip_image060         clip_image062

                                Wunderschöne alte Prachtbauten…

clip_image064… aber leider echte russische Toiletten.

clip_image066 clip_image068 clip_image070

Wer die Moschee besichtigen möchte, muß natürlich entsprechend gekleidet sein!

clip_image071 clip_image072

Der Muezzin liest mit Mikrofon die ganze Zeit über aus dem Koran.

clip_image074     clip_image076

Ein wunderschöner Tag, um einfach zu schlendern und zu besichtigen…

clip_image078          clip_image079

… nicht nur! Auch hier trifft man gute alte Bekannte – Frau König, unsere ehemalige Klassenlehrerin von der Sportschule.

clip_image081      clip_image082

Kaum erholt man sich von der ersten Überraschung, trifft man auf die nächste:

clip_image084 clip_image086 clip_image088

Carola aus Merseburg – ebenfalls Starterin bei der WM!

clip_image090 Russische (eher sowjetische) Kunst vor der Anlage.

clip_image091 clip_image092

Ein kleiner Bummel durch das Zentrum der Innenstadt und ein richtig preiswertes Festmahl rundeten den Tag ab.

clip_image094 clip_image096

Nebenbei fiel uns eine weitere Eigenheit auf. Wer genau hinsieht, wird feststellen,

clip_image098 dass man bei ordentlichem Regen hier nicht auf den Fußwegen laufen sollte. Wir hatten bisher nur Sonne…

clip_image099 clip_image100

Viel Springbrunnen gibt es zu bestaunen und für die Russischkenner, die „Amerikaner“ gibt es auch hier.

clip_image101 Blumenwunder an allen Ecken und Enden.

Die Eröffnung der Masters-WM wollten wir unbedingt mitansehen, auch wenn morgen früh für Tilo die harten 200m Rücken anstehen.

clip_image102 Tasche schließen und alles wieder verstauen – ständig wird man kontrolliert und durchleuchtet!

clip_image104   clip_image105

Riesige Bühne und noch größere Leinwände, sowie viele Stände – hier war richtig was los.

clip_image106 clip_image108 clip_image110

Fam. Niedermanner „Opa“ Horst beim Startsprung Kathrin mit den Maskottchen Itil und Alsu (Schneeleoparden, Itil = Wolga und Alsu = pink water)

clip_image111 Die Frankfurter Familie Schulz, die schon mit uns zusammen geflogen war und

clip_image113 clip_image115 die Maskottchen der nächsten WM in Budapest.

clip_image117

Letzte Bilder vom Einzug der Länder – vertreten durch die Nationalfahnen.

Schreibe einen Kommentar